Arthrose
5 Millionen Menschen leiden in Deutschland an Arthrose
Was ist Arthrose?
SYNONYM: Arthrosis deformans – altgriech. arthron ‚Gelenk‘ und lat. deformare ‚verstümmeln- deformieren‘
Doch was bedeutet das?
Arthrose ist die häufigste aller Gelenkkrankheiten und beschreibt den Zustand nach Zerstörung der Knorpelschicht eines Gelenks und den damit einhergehenden Knochenveränderungen.
Von einer Arthrose wird in der Orthopädie gesprochen, wenn die dämpfenden und abfedernden Knorpelschichten in verschiedensten Gelenken unter einer erheblichen Abnutzung und Schädigung leiden, die letztlich nicht dem Alter des Patienten entspricht. Ein solcher vorzeitiger Knorpelverschleiß, bzw. eine degenerative Knorpelerkrankung kommt oft schon bei jungen Menschen vor, die sich viele Jahre lang einer bestimmten Sportart gewidmet haben. Erheblich betroffen sind häufig aber auch übergewichtige Patienten, weil der Gelenkknorpel der permanenten Überlastung nicht mehr Stand halten kann.
Grundsätzlich kann eine Arthrose an so gut wie allen Gelenken des Stütz-, Halte- und Bewegungsapparats auftreten. Auch in ihrem Schweregrad und im Verlauf kann sie in verschiedensten Varianten vorkommen. Als Spezialist für dieses Krankheitsbild ist es meine Aufgabe, das vorhandene Stadium beim Patienten präzise zu bestimmen und ihm auf dieser Basis die individuell geeignete Behandlungsstrategie zu empfehlen. Es lassen sich konservative Therapien nutzen, um für Schmerzbekämpfung und Linderung zu sorgen.